Die
Information der Nutzer einer Straßenbahnlinie hängt von einer effizienten
Beschallung der Haltestellen ab, die eine schnelle Verbreitung von
Informationen ermöglicht, insbesondere bei Störungen, und die alle an einer
Haltestelle anwesenden Personen direkt informiert.
Die
Vernetzung der stationsspezifischen Systeme trägt dazu bei, die Informationen
auf der gesamten Straßenbahnlinie zu verbreiten.
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Ausstrahlung von vorab aufgezeichneten Nachrichten in einer Station und/oder
auf der gesamten Linie.
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Senden von Anrufen in einer Station und/oder auf der gesamten Linie.
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Aufzeichnen von Nachrichten mit dem Mikrofon für eine spätere Ausstrahlung.
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Warteschlange für die Ausstrahlung von vorab aufgezeichneten Nachrichten.
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Programmieren von Ereignissen
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Schnittstellenbildung mit anderen Systemen über Modbus.
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Überwachung von Lautsprecherleitungen
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Verfolgung und Berichterstattung von Fehlermeldungen.
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Historie der abgespielten Nachrichten
- Kompaktes, skalierbares System, das an den Bedarf angepasst werden kann
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IP-Telefonie
TSIP
ist eine verstärkte IP-Matrix. Sie ermöglicht die Beschallung einer
Straßenbahnhaltestelle über ihre zwei integrierten
100-Volt-/120-Watt-Verstärker. Das heißt, ein Verstärker pro Bahnsteig. Sie
verfügt über eine IP-Schnittstelle, einen Nachrichtenleser, eine automatische
Pegelregelung, die Überwachung der beiden 120-Watt-Leitungen, 2 Audioein- und
-ausgänge sowie 2 Kontaktein- und -ausgänge.
Die
Matrix empfängt die Audiosignale vom zentralen Vox@net g2-System über ein
TCI/IP-Netzwerk, das die Generalisierung der Informationen auf der gesamten
Straßenbahnlinie ermöglicht.
Die
Konfiguration der Matrix erfolgt über einen bordeigenen Webserver.
Das
IP-basierte Audiosystem Vox@net g2 gewährleistet die Überwachung aller
Audioquellen und -Ziele. Es
ermöglicht die Nutzung der TSIP-Matrix sowie der verschiedenen Funktionen:
Ausstrahlung von Nachrichten und Aussenden von Anrufen in einer Station
und/oder auf der gesamten Linie, Aufnahme von Nachrichten mit dem Mikrofon für
eine spätere Ausstrahlung, Einreihen von vorab aufgenommenen Nachrichten in
eine Warteschlange, Programmierung von Ereignissen, Schnittstellen zu anderen
Modbus-Systemen, Überwachung der Lautsprecherlinien, Verfolgung und
Berichterstattung von Fehlermeldungen ... Ein Server-PC ermöglicht die
Konfiguration und den Betrieb des Programms Vox@net g2.
Eine
Modbus-Schnittstelle mit dem Überwachungssystem des Kunden ist über die
Software Vox@net g2 möglich.
Die
Vox@D-Sprechstelle, die speziell für die IP-Beschallung entwickelt wurde,
funktioniert mit der Software Vox@net g2. Es verfügt über ein
Schwanenhalsmikrofon, einen Rückkopplungslautsprecher und einen
5-Zoll-TFT-Farb-Touchscreen mit Hintergrundbeleuchtung. Die über den
Touchscreen verfügbaren Funktionen sind: Springen von Seite zu Seite, Auswahl
von Zonen, Zonengruppen, Mikrofon EIN/AUS, Gong, Reset, niedrige, hohe oder
mittlere Priorität, Nachrichtenauswahl, Nachrichtenwiedergabe,
Nachrichtenstopp, Mikrofonanruf, Lautstärkeregelung des Kontrolllautsprechers,
Einschalten der Hintergrundmusik. Die Konfiguration der Sprechstelle erfolgt
über einen eingebetteten Webserver.
Die
Sprechstelle Vox@K G2 ist ebenfalls eine IP-basierte Sprechstelle, die mit der
Software Vox@net g2 arbeitet. Sie ist mit einem Schwanenhalsmikrofon, einem
Lautsprecher für die Rückkopplung sowie einem Druckknopf (Press To Talk, aktiv
nach Autorisierung durch Vox@net g2) ausgestattet. Die von der Bedienerstation
(PC Vox@ Client) aus verfügbaren Funktionen sind: Auswahl von Zonen,
Zonengruppen, Besetzt- und Fehlermeldungen, Mikrofonruf, Auslösen des Gongs,
Reset, Einschalten der Hintergrundmusik, Einstellen der Lautstärke des
Kontrolllautsprechers usw.
Es ist
möglich, Hintergrundmusik über ein TERRA-IEX Vox@ IP-Interface auf den
Stationen abzuspielen. Diese Schnittstelle verwendet PCM/SPEEX/MP3-Codecs zur
Kodierung/Dekodierung. Die Programmierung von Streams, Prioritäten und
Ereignissen erfolgt über die eingebetteten Webseiten.
Inbetriebnahme
und Schulung für diese Installation werden empfohlen.